10. Dezember 2011

Die Götter und das Gold

Wozu brauchen Götter eigentlich Gold?!


Eine Gegenfrage - wozu brauchen Menschen es?
Was hat Gold an sich dass es für uns und unsere Machtbestrebungen das wertvollste aller Metalle ist?
Es ist nicht das härteste Metall - man kann keine Waffe daraus machen, zumindest hält sie nicht viel aus. Man kann es nicht leicht zu Kunst verarbeiten - dafür gibt es dutzende Metalle die endlos besser sind. Man kann es auch nicht essen, nicht ists das seltenste, das schönste, auch nicht das magischste.

Was nutzen wir das Gold?
Woher entstand sein Wert? Ich sage es euch gern.




Der Wert einer Sache ist der, den man ihr selber gibt.
Dem einen ist sein Auto alles wert, dem anderen ein Buch. Der eine schätzt sein Leben hoch, der andere das seiner Nachkommen. Nahrung, Kleidung, Wasser, Schmuck - was der eine teuer erkauft, das wirft der nächste weg.

Was finden wir also am Gold? Es musste einen Wert für uns haben als der Handel mit diesem Gut begann.
Es musste Wert besitzen, der es schwerer wiegen ließ als Waffe, Nahrung, Fell. Denkt daran dass Tauschwirtschaft der Hintergrund aller Güterströme ist. Ein Handel mit realen Werten, statt mit dem Abstrakten Wert einer Währung.
Gold war die Währung der Götter. Jener Götter aus Fleisch und Blut, die Eden erschufen und den Menschen beiwohnten. Die den Menschen lehrten was er durch sie geworden ist.
Als er wie sie geworden ist...

nach ihrem Ebenbild.



Diese Götter waren damals Sterbliche - auch wenn sie SEHR sehr alt wurden!
Sie waren Inkarnierte, nicht viel anders als wir und doch weit weniger gebunden an den Körper der sie hielt.

Sie waren große Magier - beherrschten die Elemente, die Substanzen, die Technologie...

Einst waren sie von einem fremden Stern zu uns gelangt.
Sie kannten unseren Planeten schon, als dieser noch unbewohnbar war, jedoch sein Mond ein blühend Paradies gewesen ist. Ihre Art war älter als unsere kleine eingegrenzte Welt - und doch bei WEITEM nicht die Älteste.

Geschichte hat die Angewohnheit, nie komplett erzählt zu sein - wann immer man an einem Anfang beginnt, wird es ein Prequel dazu geben - wann immer man sie beendet, eine Fortsetzung. Die Zeit endete NIE - und sie begann auch nicht.



Diese Götter also siedelten sich an.
Sie erforschten Goldvorkommen und bauten diese ab...
Nicht ohne das Metall auch wieder anzupflanzen - denn so seltsam es für uns auch klingt, Gestein, Metalle und Erdschätze ließen sich ebenso züchten wie Feldfrüchte.
Man musste nur wissen welchen Nährboden eine solche Wertstoffader braucht und woraus sie entsteht - schon wuchs sie von allein (natürlich langsamer). Ein wenig war dies so als wenn ein Kind Kristalle zieht. Und wie der Chemiebaukasten des Grundschülers, ihn nur ein Miniaturformat des großen Ganzen sehen lässt, so auch in diesem Fall.



Gold war ein Rohstoff, den diese Götter brauchten...
Gold hatte EINE ganz besondre Eigenschaft:
es reflektierte gut!

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen